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Unsere Produkte aus dem Bereich Sicht- und Sonnenschutztechnik erweiteren Ihren Lebensraum nach Außen. Grund genug diesen neu-gewonnenen Lebensraum zu schützen und zu pflegen. In unserem Sonnenschutz-Lexikon erhalten Sie viele nützliche Praxistipps zu allen unseren Produkten. Reinigungs- und Pflegehinweise, Steuerungsmöglichkeiten und Bestimmungen zu Wind- und Wetterschutz. Hier geben wie Ihnen ebenfalls einige nütziche Tipps, wie Sie beim Kauf von Sonnenschutzprodukten wie Markisen, Terrassendächern, Raffstoren oder Rollladen ordentlich sparen können und wann der ideale Kaufzeitpunkt ansteht. Unser Sonnenschutz-Lexikon hat auf jede Frage eine Antwort parat. Gerne beraten wir Sie natürlich auch persönlich über unsere Produkte. Nutzen Sie zur Kontaktaufnahme gerne unser Kontaktformular.

Das große Sonnenschutz-Lexikon

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

A

Acrylstoff. In den meisten modernen Markisentüchern hochwertige Markisen werden Acrylfaserstoffe eingesetzt. Dieser Fasern sind besonders Widerstandsfähig gegen UV-Einstrahlung und halten der direkten Sonneneinstrahlung über viele Jahre hinweg zuverlässig stand. Als reine Kunstfaser sind Acrylfasern besonders reißfest und überstehen daher auch erhöhten Windbelastungen.

Armhalterungen/Armaufhängung. Die Halterungen der Markisenarme sind die am stärksten beanspruchten Teile einer Markise. Sie befinden sich in der Regel in der Befestigungskonsole oder an der Seite des Vierkant-Profiles. Die Armhalterungen verbinden die Markisenarme mit dem Wandprofil. Bei den meisten Markisen werden dieser Halter aus gehärtetem Aluminium hergestellt, damit Sie der hohen Belastung durch Hebel- und Scherkräften zuverlässig standhalten können. Hinweis: Die Armhalter sind in einem genau definierten Abstand zu den Wandkonsolen montiert. Dieser Abstand darf nicht ohne Zustimmung des Herstellers verändert werden, da dies die Statik der Markise beeinflussen könnte. Bitte nehmen Sie bei einem solchen Vorhaben im Vorfeld Kontakt zu uns auf! Eigenständigen Einstellungsänderung an der Markise oder bauliche Veränderungen sind nicht durch die Garantie oder Gewährleistung gedeckt und führen zum sofortigen Erlöschen der Betriebserlaubnis.

Ausfall. Die länge einer Markise im komplett ausgefahrenen Zustand wird als Ausfall bezeichnet. Bemessungsgrundlage für den Ausfall ist bei den meisten Markisensystemen der Abstand zwischen Befestigungskonsole und Ausfallprofil im ausgefahrenen Zustand bei einer Neigung von ca. 15 Grad. Die Neigung der Markise lässt sich manuell oder über ein Neigungsverstellgetriebe anpassen. Durch die Anpassung der Neigung ändert sich der Ausfall der Markise. Die gewünschte Neigung sollte also bei Konfiguration der Markise berücksichtigt werden.

Ausfallprofil. Das Ausfallprofil ist der fahrbare, vordere Abschluss Ihres Markisensystems. Hier ist das Markisentuch angebracht, welches über die Gelenkarme beim Ausfahren nach vorne gedrückt wird und somit das Markisentuch aufspannt. Am Ausfallprofil ist das Volant befestigt. Optional erhältlich ist bei unserem Markisen das Volant-Rollo, welches sich auf Wunsch über eine weitere Welle im Ausfallprofil der Markise ein- und ausfahren lässt. Das Ausfallprofil ist bei den meisten Markisensystemen aus Aluminium gefertigt.

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B

Befestigungskonsole. Im Gegensatz zum Ausfallprofil ist die Befestigungskonsole fest an der Wand, der Decke, oder dem Dachsparren montiert. Die Befestigungskonsole bildet das statische Herzstück jeder Markise und dient der Befestigung und Kraftübertragung der Markise auf den Montagegrund. (in der Regel Hauswand-, Decke, Dachsparren oder Sonderkonsole) Bei offenen Markisen wird das Tragrohr- oder vierkant in die Konsole eingetzt. Bei Kassettenmarkisen wird die Kassette in die Konsole eingehängt.

Breite der Markise. Die Markisenbreite ist bei unserem Markisen individuell konfigurierbar. Damit ermöglichen wir den passgenauen Einbau von Markisen in vorgegebene Nischen oder über Fensterfronten. Die maximal zulässige Breite eine Markise richtet sich nach dem Modell und korreliert mit dem Ausfall der Markise. Dabei gilt, je breiter die Markise, desto höher ist der zulässige Ausfall. Natürlich müssen auf hier Grenzwerte eingehalten werden. Nutzen Sie gerne unsere Beratung und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Bemessungsgrundlage für die Breite eine Markise ist das Wandprofil. Nicht das Markisentuch oder das Ausfallprofil!

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C

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D

Dachsparrenkonsole. Die Dachsparrenkosnole dient der Befestigung von Markisen an Dachsparren. Bei der Befestigung der Markisen an Dachsparren ist eine fachkundige Prüfung der Tragfähigkeit erforderlich. Durch unseren Sonderkonsolenbau haben Sie bei uns eine Vielzahl an Befestigunsmöglichkeiten, sodass wir für nahezu jeden Anwendungsbereich passende Befestigunskonsolen anbieten können.

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E

Einscheibensicherheitsglas (ESG). Druch spezielle thermische Behandlung erhält das Einscheibensicherheitsgals (ESG) Materialeigenschaften, welche für eine erhöhte Sicherheit sorgen. Beim Glasbruch zerfällt ESG in kleine stumpfkantige Stücke, die eine geringere Verletzungsgefahr darstellen. ESG ist außerdem extrem belastbar, biege- und schlagfest.

Elektroantrieb Unsere Markisen werden standardmäßig mit einem 230V Elektro-Rohrmotor ausgeliefert. Der Rohrmotor ist dabei in der Tuchwelle verbaut und ist von außen nicht sichtbar. Die Ansteuerung dieser Rohrmotoren kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Weitere Informationen erhalten Sie in Berich Steuerungstechnik. Auf Wunsch erhalten unsere Kunden gerne auch noch manuell bedienbare Systeme mit Handkurbel.

Energieersparnis. Unsere Markisen und Fensterbeschattungssysteme leisten einen wichtigen Beitrag zum Energiemanagement ihres Hauses. Durch das rechtzeitige und auf Wunsch sogar automatisierte Ausfahren der Systeme werden Ihre Innenräume zuverlässig vor Überhitzung geschützt. In klimatisierten Räumen kann damit die aktive Kühlleistung von Klimaanlagen deutlich reduziert werden. Regelmäßig lassen sich Umbaumaßnahmen, welche einen zusätzlichen Sonnenschutz benötigen staatlich bezuschussen. Sprechen Sie unsere Kundenberater gerne an.

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F

Freistehende Markisen. Freistehende Markise werden an einem separaten Gestell angebracht. Diese Gestelle werden auf großen Terrassen oder Freiflächen installiert. Sie kommen häufig dann zum Einsatz wenn sehr große Flächen beschattet werden müssen und finden Ihren häufigsten Anwendungsfall in Gastronomie- und Hotelleriebetrieben.

Funkbedienung. Häufig werden Sonnenschutzsysteme (insbesondere Markisen oder nachgerüstette Fensterbeschattungen) mittels Funkfernbedienung angesteuert. Hier gibt es mehrere Systeme, welche sich über die Zeit etabliert haben. Die bekanntesten, funkbasierten Rollladen- Sonnenschutzsteuerungen gibt es von Somfy und WAREMA. Diese arbeiten besonders zuverlässig und haben sich über viele Jahre stetig weiterentwickelt. Gerne beraten wie Sie auch zu den Steuerungssystemen für unsere Sonnenschutzlösungen.

Funkmotor. Die Ansteuerung einer Markise per Funk kann auf verschiedene Arten erfolgen. Bei einem Funkmotor handelt es sich meistens um einen Rohrmotor zum mit integriertem Funkempfänger. Dieser lässt sich in seiner einfachsten Ausführung einfach über einen ab Werk eingelernten Funk-Handsender ansteuern. Nachteil dieser Variante ist der teurere Reparaturaufwand im Falle eines defektes an Motor oder Funkempfänger, da in beiden Fällen in der Regel der gesamte Motor getauscht werden muss. Vorteile sind zum einen der geringere Montageaufwand, sowie der geringere Eingriff in die Optik, da hier kein zusätzliches Funkmodul verbaut werden muss.

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G

Gastronomie. Für Gewerbetreibende Kunden aus der Gastronomie bieten wir spezielle Sonnenschutzsysteme inklusive Wartungsverträgen an. Sonderkonstruktionen wie besonders bereite Markisen oder großflächige Terrassendächer können wir nach Ihren individuellen Wünschen zusammenstellen. Auch Interessant: Für unsere Gastronomiekunden bieten wir eine Markisentuchbeschriftung an. Damit machen Sie Ihre Markise zu einer zusätzlichen Werbefläche mit Ihrem Logo und Ihrer eigenen CI.

Gelenkarme. Die Gelenkarme einer Markise sorgen für die Spannung des Tuches Im eingefahrenen Zustand stehen die Gelenkarme unter einer enormen Federspannung. Daher sollten Tuchwechsel und Reparaturen an der Konstruktion selbst nur von Fachpersonal druchgeführt werden. Es besteht Verletzungsgefahr. Hochwertige Markisen zeichnen sich unter anderem durch eine konstante und effektive Federspannung aus, die über viele Jahre anhält.

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H

Halbkassette Halbkassetten verfügen über eine halbgeschlossene Kassette um das Markisentuch und die Elektronik zuverlässig vor Witterungseinflüssen zu schützen. Sie sind dabei etwas preiswerter als Vollkassettenmarkisen stehen diesen in Funktionalität und Langlebigkeit jedoch kaum nach.

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I

Imprägnierung. Unsere Markisentücher sind imprägniert, um sie langfristig vor Umwelteinflüssen zu schützen. Durch die Imprägnierung wird der aus der Natur bekannte Lotus-Effekt nachempfunden. Dies macht die Tücher widerstandsfähiger und wirkt wasser-, fett- und ölabweisend. Zudem wird die Bildung von Algen und Schimmel auf dem Tuch gehämmt. Bitte benutzen Sie für die Reinigung von Markisentücher ausschließlich klares Wasser und ggf. für den Gebrauch freigegebene Reinigungsmittel. Reinigen Sie das Markisentuch in keinem Fall mit einem Hochdruckreiniger, Dampfreiniger oder anderen Reinigungsgeräten. Der hohe Wasserdruck beschädigt sowohl die Imprägnierung, als auch die Tuchfasern selbst! Weitere Informationen zu Reinigungsmethoden von Markisentüchern finden Sie in unserem FAQ

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J

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K

Kaltdach. Unsere Terrassenglassysteme AREA von LEINER sind sogenannte Kaltdächer. Eine thermische Trennung der Profile wie beispielsweise bei einem Wintergarten findet hier nicht statt. Terrassendächer bieten einen ausreichenden Wetterschutz für Gastronomie, Gewerbe und im Provatbereich, sind jedoch nicht gegen Wärme oder Kälte isoliert.

Kassettenmarkisen. Kassettenmarkisen sind Markisen, bei denen die gesamte Technik der Markise inklusive Gelenkarmen, Tuch und Ausfallprofil durch eine Kassette aus Aluminiumprofilen geschützt wird. Kassettenmarkisen sind deutlisch widerstandsfähiger und langlebiger als Standardmarkisen und überzeugen durch den ausgezeichneten Wetterschutz der Bauteile. Besonders das Tuch erhält damit über viele Jahre seine Farbe und Aussehen. Zudem überzeugen Kassettenmarkisen druch ihr gradliniges Design. Unterschiedlichste Varianten sorgen dafür, dass sich eine Kassettenmarkise an jeden baulichen Stil anpassen lässt. Auch die Kassettenfarbe und Form können Sie selbstverständlich konfigurieren und nach Ihren individuellen Wünschen anpassen.

Kippgelenkarmhalter Durch die Kippfunktion der Armhalter ist das Schließen der Kassettenmarkise dauerhaft gesichert. Einfacher konzipierte Armhaltersysteme schließen oft nicht dauerhaft; zusätzlich verschmutzt das Tuch schneller. Die integrierte Hochschlagbremse im Kippgelenkarmhalter stabilisiert außerdem die Gelenkarme bei leichtem Wind.

Knickfalten. Knickfalten entstehen bei der Konfektion des Markisentuchs und sind leider nicht komplett zu vermeiden. Im Gegenlicht sind sie als leichte dunkle Streifen sichtbar, die jedoch die Funktion und Lebensdauer eines Markisentuchs in keinster Weise beeinträchtigen.

Kuppelanlagen Sollte Breite einer einzelnen Markisenanlage für Sie nicht ausreichend sein, besteht die Möglichkeit der Anlagenkuppelung. Hierbei werden zwei separate Markisen gefertigt, welche bei der Montage verkuppelt werden und damit zu einer Anlage verschmelzen. Häufig kommen gekupplete Anlagen sogar mit nur einem Antrieb aus.

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L

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M

Markisolette. Die Markisolette ist eine besondere Art der Fenstermarkisn (Senkrechtmarkise). Markisoletten fahren das Markisentuch erst senkrecht und anschließend über Umlenkrollen und Ausfallarme in eine Schräge von ca. 140 Grad. Mit dieser besonderen Art der Senkrechtmarkisen lassen sich Fenster zuverlässig verschatten, während dennoch Tageslicht in die Innenräume eindringen kann.

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N

Niegungswinkel. Der Neigungswinkel einer Markise kann individuell eingestellt werden. Bei den meisten Systemen erfolgt die Neigungseinstellung am Ende der Montage. Dabei bestimmten Sie die Abweichung des Markisentuchs zum waagerechten Ausfall. Markisen können in der Regel nicht in einer Neigung von 0 Grad gefahren werden, sondern benötigen eine gewisse Neigung. Diese ist durch den Hersteller individuell vorgegeben. Entscheident für eine passende Neigungseinstellung sind die Ausrichtung nach Himmelsrichtung der Markise, die gewünschte Höhe des Ausfallprofils im ausfefahrenen Zustand und ggf. bauliche Begebenheitem Gebäude.

Nothandbetrieb. Einige Markisen bieten die Möglichkeit der Nothandbedienung. Neben dem elektrischen Antrieb lassen sich Markisen mit einem Nothandbetrieb bei Stromausfall oder Motorendefekt manuell mittels Handkurbel einfachen. Gerade bei Unwettern mit Stromausfall kann diese Funktion die Markisen vor schweren Beschädigungen bewahren.

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O

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P

Pfette. Einige Markisentücher werden durch zusätzliche Pfetten auf den Gelenkarmen gestützt. Unsere SunRain-Markisen von LEINER sorgen mittels dieser Pfette für den Wasserablauf und eine zusätzliche Tuchstabilität.

Pulverbeschichtung. Aluminiumbauteile in Markisen oder Terrassendächerns sind in der Regel pulverbeschichtet. Bei der Pulverbeschichtung wird ein Pulver mit Farbpartikeln auf die Oberfläche aufgetragen und durch thermische Behandlung mit Ihr verbunden. Pulverbeschichtetet Oberflächen haben eine hohe Farbbeständigkeit und sind äußerst widerstandsfähig.

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Q

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R

Regenablauf. Normalen Markisen sind in der Regel nicht zum Einsatz bei regen geeignet. Acryltücher sind wasserabweisend imprägniert und halten einem Regenschauer stand, jedoch sollte die Markise anschließend getrocknet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Zudem kann es bei starken Regenschauern zur Bildung von Wassersäcken auf dem Markisentuch kommen. Diese beeinflussen die Statik der Markise und belasten das Markisentuch. Wenn das Wasser nicht durch eine entsprechende Neigungseinstellung ablaufen kann, wird das Tuch beschädigt. Für den Einsatz bei Regen eignen sich SunRain-Markisen. Diese sind durch die spezielle Plane wasserdicht und sorgen durch zusätzliche Bauteile dafür, dass das Wasser ablaufen kann.

Regenwiderstandsklasse Markisen werden nach der europäischen Norm EN 13561 in verschiedene Regenwiderstandsklassen eingeordnet. Es gibt die drei Klassen 0, 1 und 2. Markisen der Klasse 0 sind nicht für den Einsatz bei Regen geeignet. Markisen der Klasse 1 halten eine Regenmenge von bis zu 17 Liter pro Quadratmeter und Stunde aus; Markisen der Klasse 2 bis zu 56 Liter pro Quadratmeter und Stunde. Vorsicht: Die Regenwiderstandsklasse trifft keine Aussage über die mögliche Bildung eines Wassersacks im Markisentuch.

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S

Schlitzabdeckung Bei zwei- oder dreiteiligen Kuppelanlagen entstehen Schlitze zwischen den Anlagen, die nicht durch ein Markisentuch verdeckt werden können. Zur Abdeckung dieser Lücken wird ein Schlitzabdecktuch auf einer Federwelle installiert und beim Ein- oder Ausfahren automatisch mit bewegt.

Schneelast Die Schneelast ist die Last mit der Schnee aufgrund seines Gewichtes auf Bauwerke einwirkt – und zwar als sogenannte Flächenlast senkrecht zur Grundfläche. Sie ist abhängig von der geografischen Lage und der Höhe über dem Meeresspiegel. Für eine richtige und vor allem sichere Auslegung Ihres Terrassenglassystems ist die Schneelast in Ihrer Gegend zwingend zu beachten. Denn welche Baugrößen realisierbar sind, hängt von der regionalen Schneelastklasse ab. Ohne Berücksichtigung der regionalen Schneelast ist keine sichere Montage möglich.

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T

Tuchwelle. Auf der Tuchwelle einer Markise wird das Tuch gewickelt. In der Tuchwelle sind zudem der Markisenmotor und das Markisengetriebe verbaut. In der Regel wird die Tuchwelle aus Stahl gefertigt.

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U

Unterglasmarkise. Bei Glasdächern oder Wintergärten können Unterglasmarkisen unter der Verglasung angebracht werden. Diese sind in der Regel für den Einsatz an windgeschützten Stellen geeignet.

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V

Volant. Als Volant bezeichnet man das kurze Markisentuch, welches zusätzlich am Ausfallprofil einer Markise angebracht ist. Volant-Tücher können aus der jeweiligen Stoff-Welt frei gewählt werden und sind in verschiedenen Formen erhältlich. Im gewerblichen Einsatz dient der Volant als zusätzliche Werbefläche und kann auf Wunsch beschriftet werden.

Volant-Rollo. Als Volant-Rollo wird ein im Ausfallprofil stufenlos aufrollbares Markisentuch bezeichnet, das als Sichtschutz zu den Nachbargrundstücken oder -balkonen verwendet werden kann. Sein Hauptzweck ist jedoch die Anpassung der Markise an den Sonnenverlauf. Gerade bei Westterrassen, die oft der tief stehenden Sonne ausgesetzt sind, wirkt eine Markise ohne Volant-Rollo nur sehr begrenzt. Durch einfaches Ausfahren des Volant-Rollos, für das verschiedene Spezialgewebe neben den normalen Markisentüchern zur Auswahl stehen, vergrößert sich der Schattenbereich. Unsere Volant-Rollos sind auf Wunsch auch elektrisch steuerbar.

Bei der Ausstattung einer Markise mit Volant-Rollo sollte unbedingt auf die korrekte Parametrierung aller Funksender geachtet werden. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Markise automatisiert per Wetterstation ein- und ausgefahren werden kann.

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W

Wassersack. Wird eine Markise bei Regen eingesetzt, besteht die Gefahr der Bildung eines Wassersacks. Bei zu geringer Markisenneigung und durch den Durchhang des Tuchs kann das Wasser nicht abfließen und sammelt sich zu einem Wassersack. Je nach Wassermenge kann dies zu Beschädigungen an der Markise führen. Üblicherweise benötigen Markisen eine Mindestneigung von 15 Grad.

Welligkeit. Das Markisentuch wird bei der Herstellung im Nahtbereich doppelt zusammengelegt und vernäht. Beim Aufrollen des Tuchs auf die Tuchwelle entstehen unterschiedliche Wickeldurchmesser, die durch die Gelenkarmspannung und das Durchhängen der Profile die Welligkeit ergeben. Vor allem Acryltücher neigen stark zu Welligkeit, wenn sie bei Regen eingesetzt werden.

Windwiderstandsklassen. Markisen werden nach der europäischen Norm EN 13561 in verschiedene Windwiderstandsklassen eingeordnet. Es gibt die vier Klassen 0, 1, 2 und 3. Üblicherweise entsprechen Markisen der Windwiderstandsklasse 2. Wesentlich ist aber, ob die Markise auch entsprechend ihrer Klasse montiert werden kann – dies hängt hauptsächlich vom Montageuntergrund ab. Bei Montagen auf Beton ist die angegebene Klasse meist erreichbar, bei leichteren Baumaterialien wie etwa Porenbeton kann dies schwierig bis unmöglich sein.

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X

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Y

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Z

ZIP ZIP-Markisen sind besonders windstabile Fenstermarkisen, bei denen das Markisentuch mit in der seitlichen Führungsschiene eingebaut wird. Bei ZIP-Markisen entsteht zwischen Markisentuch und Führungsschiene kein Lichtspalt, weshalb sich ZIP-Markisen zur Abdunkelung von Räumen eignen.

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